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Mannschaftsturnier 2022 - Stuttgart

  • Christian Albrecht
  • 11. Nov. 2022
  • 3 Min. Lesezeit

Am Freitag machte sich eine reduzierte und dezimierte Gruppe aus Hamburg auf den Weg ins Schwabenland. Nachdem Thomas terminbedingt schon vorher passen musste, erwischte es kurz vorher Kai krankheitsbedingt. Nichtsdestotrotz stiegen Conny, Thorsten und Christian am Freitagmittag gut gelaunt in den Zug – bei Thorsten lag das u.a. auch einem perfekten Medikamentencocktail, da er auch „ein wenig“ schwächelte. Bei Conny waren wir nur froh, dass sie überhaupt die Bahn erreichte, da ihre Fahrt zum Hauptbahnhof einer kleinen verpeilten Irrfahrt glich …. Fabi war bereits vor Ort, da er die Meisterschaften mit einem Besuch in der alten Heimat verband.

Die Bahnfahrt war dann sehr lustig und vor allem ein kulinarisches Highlight, da Conny uns Spezialitäten aus der Toskana kredenzte – der Genuss von „isotonischen“ Getränken hielt sich dagegen stark in Grenzen. Bedingt durch eine Signalstörung bei Frankfurt erreichten wir dann Stuttgart-Hauptbahnhof mit 40 Minuten Verspätung. Es folgte, bedingt durch die Großbaustelle Stuttgart 21 (deren Fertigstellung wohl noch ein paar Jahre dauert...), eine Odyssee durch halb Stuttgart, um dann doch irgendwann die Bahn nach Gerlingen zu erreichen. Nahezu als Letzte (#dasbestekommtzumschluss) kamen wir zum Get-together-Abend im „Il Cocco“ – die Wiedersehensfreude war wie immer bei allen hoch. Das Hamburger Team zeigte sich von der ganz vernünftigen Seite und war frühzeitig wieder im Hotel – andere Teams kaperten zu später Stunde noch eine Cocktailbar bzw. die Hotelbar.

Am Samstagmorgen startete in der beeindruckenden Sportanlage „Point“ dann der Wettbewerb um Punkte, Spiele und Pokale. Unsere Mannschaft trat in der Besetzung Fabi, Christian, Thorsten und Conny als Dame 1 an – unsere „zugeteilte“ zweite Dame aus Stuttgart fehlte auch krankheitsbedingt. Nicht die besten Voraussetzungen, auch weil Thorsten nur dank einer Ibu800 bereit für einen langen Tag war . Das Turnier wurde erstmals im Modus „Jeder gegen Jeden“ ausgetragen, da wir diesmal nur 7 Mannschaften waren.

Unser Auftaktspiel gegen München 1 verloren wir leider mit 2:3 und waren damit im Spiel gegen die Gastgeber aus Stuttgart gleich unter Druck. Diesem Druck konnten wir zum Glück trotzen und gewannen mit 3:2.

Es folgte ein spannendes Spiel gegen München 2, in dem wir nicht unbedingt der Favorit waren. Thorsten lieferte sich mehr als umgekämpftes Spiel gegen Rudi und verlor mehr als knapp in 3 Sätzen. Zum Glück zeigte dann Conny ihre beste Turnierleistung und gewann in 2 Sätzen; hier wollten Fabi und Christian in Nichts nachstehen und sorgten mit ihren Siegen für einen 3:2-Gesamterfolg.

Im Anschluss ging es gegen die starken Bremer und wir zogen mit 1:4 den Kürzeren; der größere Wermutstropfen war aber die Verletzung von Fabi, der zwar mit großem Kämpferherz weiter im Court blieb, aber sich nur noch sehr beschränkt bewegen konnte.

Im vorletzten Turnierspiel ging es dann gegen die Nürnberger, wo wir dann den dritten Sieg einfahren konnte.

Zum Schluss stand dann das Spiel gegen die ungeschlagenen Frankfurter auf dem Programm. Die starken Hessen-Mädels sorgten für eine komfortable 2.0-Führung, aber der sicher geglaubte Sieg der Frankfurter geriet noch einmal deutlich ins Wanken. Erst besiegte Thorsten nach einem Wechselbad der Gefühle Markus A. mit 2:1 und danach legte Christian in einem Match alter Rivalen gegen Jürgen ebenfalls mit 2:1 nach, so dass es plötzlich 2:2 stand. Leider erwies sich dann Thomas im Spiel der Einser als zu stark für Fabi, der verletzungsbedingt nicht voll belastbar war. Es wäre sicherlich sehr spannend geworden, wenn Fabi im Vollbesitz seiner Kräfte gewesen wäre – schade…

In der Endtabelle belegten wir dann mit 3 Siegen und 3 Niederlagen „nur“ Platz 5 – damit allerdings punktgleich mit dem 3., nur getrennt vom schlechteren Spiel- und Satzverhältnis. Der Titel ging erneut nach Frankfurt, gefolgt von Bremen und München 2.

Der anstrengende Turniertag wurde dann abends im „Gerlinger Hof“ beendet, wo uns leckere schwäbische Spezialitäten serviert wurden. Im Rahmen der Siegerehrung luden uns dann die beiden Münchner Teams für 2023 in die bayerische Landeshauptstadt ein.

Es folgte eine feucht-fröhliche Party und wie jedes Jahr ist es ein kleines Phänomen, woher auf der Tanzfläche mit einmal wieder die Beweglichkeit herkommt…

Von der Rückfahrt am Sonntag bleibt festzuhalten, dass sie zum einen sehr ruhig verlief und zum anderen die Deutsche Bahn mit absoluter Pünktlichkeit glänzte ! Es folgten bei Thorsten und Christian zwei Tage mit Ganzkörper-Aua, während Conny, die bei Freunden im Schwabenland geblieben war, am Montag bereits touristische Sehenswürdigkeiten mit vielen Treppen besichtigen konnte – Respekt !

Sehr froh waren wir am Ende vor allem über die Tatsache, dass sich Fabi’s Verletzung am Ende glimpflicher als zwischenzeitlich befürchtet herausstellte, auch wenn er bis Ende des Jahres ausfällt.

 
 
 

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